Activision setzt auf KI, um Call of Duty-Matches weniger toxisch zu gestalten

ToxMod, das KI-gesteuerte Tool, soll in-game Voice-Chats moderieren und toxisches Verhalten bestrafen
Veröffentlicht am von Dominik LitzmannPremium-Benutzer
Activision setzt auf KI, um Call of Duty-Matches weniger toxisch zu gestalten

Activision zieht alle Register und integriert ein KI-Tool namens ToxMod in Call of Duty. Ziel ist es, die Voice-Chats während der Matches zu moderieren und für ein angenehmeres Spielerlebnis zu sorgen.

KI gegen Toxizität

Activision hat ein neues Sprachmoderationstool vorgestellt, das auf KI-Technologie basiert. Dieses Tool soll Spieler vor toxischem oder störendem Verhalten schützen, das sie während der Spiele erleben könnten. Die erste Einführung des Sprachmoderationstools beginnt in Nordamerika für Call of Duty: Modern Warfare 2 und Call of Duty: Warzone.

Wie funktioniert das Tool?

Das Tool wird von Activision verwaltet und nutzt das KI-Modell ToxMod von Modulate. Es konzentriert sich darauf, Schaden innerhalb des Voice-Chats zu erkennen, anstatt spezielle Keywords zu suchen. Verstöße gegen den Verhaltenskodex von Call of Duty werden entsprechend geahndet.

Was ist erlaubt, was nicht?

Für diejenigen, die sich Sorgen machen, dass ihre freundschaftlichen Sticheleien als toxisch eingestuft werden könnten: Das Tool erlaubt "Trash-Talk und freundlichen Banter". Hassreden, Sexismus und andere Formen der Diskriminierung werden jedoch nicht toleriert.

Was, wenn ich das Tool nicht mag?

Wer das Tool nicht nutzen möchte, kann die Sprachmoderation einfach in den Spieleinstellungen deaktivieren. ToxMod dient nur der Moderation des Voice-Chats und verteilt keine Strafen an problematische Spieler.

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