Black Desert: Kontroverse Änderung sorgt für Pay2Win-Debatte
Entwickler Pearl Abyss nimmt Anpassungen vor, um Inflation zu bekämpfen

Das MMORPG Black Desert steht vor einer kontroversen Änderung, die die Community spaltet. Die Entwickler von Pearl Abyss haben angekündigt, die Preise für Cron-Steine zu erhöhen, um die Inflation im Spiel zu bekämpfen. Doch diese Änderung rückt das Spiel näher an das Pay2Win-Modell, was für Diskussionen sorgt.
Was ändert sich konkret?
- Der Preis von Cron-Steinen bei NPCs steigt von 2 Millionen auf 3 Millionen Silber, also um 50%.
- Die Anzahl der erhaltenen Cron-Steine für Premium-Sets wird erhöht.
- Die Preise für den Verkauf dieser Kostüme im Spiel steigen ebenfalls.
Warum die Änderung?
Black Desert kämpft mit einer starken Inflation. Das durchschnittlich erhaltene Silber pro Spieler pro Tag ist in Nordamerika 5,06-mal und in Europa 6-mal höher als noch 2019. Die Entwickler sehen die Notwendigkeit, hier gegenzusteuern.
Ein YouTuber namens Pansy hat die Zahlen genauer analysiert und festgestellt, dass die Änderungen die Kostüme für Echtgeld lukrativer machen. Der Abstand zwischen den Preisen für Cron-Steine steigt spürbar an, was die Pay2Win-Debatte anheizt.
Was sind Cron-Steine?
Cron-Steine verhindern, dass ein Item bei der Aufwertung an Stufen verliert oder zerstört wird. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Spiels und können entweder durch Echtgeld oder Ingame-Währung erworben werden.
Die Änderungen sind für Mittwoch, den 13. September, geplant. Während die Entwickler die Notwendigkeit der Anpassungen betonen, sorgt die Annäherung an ein Pay2Win-Modell für Unruhe in der Community.
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