Nintendo bricht aus: Der Wandel vom Spieleentwickler zum Entertainment-Riesen
Doug Bowser enthüllt, wie Nintendo sich in ein Entertainment-Unternehmen verwandelt

Nintendo, der Gigant der Videospielbranche, strebt nach mehr. Doug Bowser, der Präsident von Nintendo of America, verrät in einem Interview, dass das Unternehmen sich in ein Entertainment-Unternehmen verwandelt, wobei Videospiele nur der Kern des Geschäftsmodells bleiben.
Nintendo will mehr als nur zocken
In einem kürzlich geführten Interview mit der Washington Post hat Doug Bowser, der amerikanische Präsident von Nintendo, betont, dass das Unternehmen sich in ein Entertainment-Unternehmen verwandelt. Videospiele bleiben zwar der Kern des Geschäftsmodells, doch Nintendo hat vor, sein Portfolio zu erweitern.
Mehr als nur eine Spielkonsole
Nintendo hat in der Vergangenheit bereits in andere Bereiche wie Love Hotels und Spielkarten investiert. Doch die jüngsten Entwicklungen in den Bereichen Mobile Gaming, Themenparks und Filmindustrie könnten das Spiel für das Unternehmen verändern. Partnerschaften mit Unternehmen wie LEGO sind ebenfalls Teil der Strategie.
Konkurrenz um die Freizeit
Laut Bowser konkurriert Nintendo um die "Unterhaltungszeit der Menschen". Die Hauptpriorität bei der Einführung neuer Geräte und Plattformen ist immer die Steigerung des Engagements und der Bekanntheit der eigenen Marken.
Erfolge jenseits der Spiele
Der Mario-Film, der Anfang dieses Jahres veröffentlicht wurde, hat schätzungsweise 168 Millionen Zuschauer in die Kinos gelockt. Der Film wurde schnell zur erfolgreichsten Videospielverfilmung aller Zeiten und gehört zu den erfolgreichsten Animationsfilmen überhaupt.
Das Unternehmen hat also große Pläne, über die reine Spieleentwicklung hinauszuwachsen und sich als vielseitiges Entertainment-Unternehmen zu etablieren.
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