Space Marine 2: Unbeliebte Änderungen zurückgenommen – Fans wieder glücklich

Saber Interactive geht auf Kritik ein und sorgt mit dem neuesten Update für Zufriedenheit in der Community von Warhammer 40.000: Space Marine 2.
Veröffentlicht am von Dominik LitzmannPremium-Benutzer
Space Marine 2: Unbeliebte Änderungen zurückgenommen – Fans wieder glücklich

Das jüngste Update für Warhammer 40.000: Space Marine 2 hat bei den Fans des Third-Person-Shooters für Erleichterung gesorgt. Nachdem das vorherige Update scharfe Kritik aufgrund von unpopulären Änderungen ausgelöst hatte, ruderte Entwickler Saber Interactive nun zurück. Durch die Anpassungen sind viele Fans wieder versöhnlich gestimmt und die Stimmung in der Community hat sich deutlich verbessert.

Änderungen am Gameplay: Buffs und Bugfixes

Im Mittelpunkt des Updates stehen Anpassungen an der Spielbalance, insbesondere Buffs für verschiedene Waffen sowie die Korrektur eines Fehlers, der die Ausweichrolle verkürzt hatte. Dieser Bug hatte unbeabsichtigt das Spiel erschwert und wurde nun behoben.

Zu den wichtigsten Änderungen gehören:

  • Waffen-Buffs: Die Schadenswerte vieler Waffen, vor allem der Bolter, wurden erhöht.
    • Auto Bolt Rifle: +20% Schaden
    • Bolt Rifle: +10% Schaden
    • Heavy Bolt Rifle: +15% Schaden
    • Stalker Bolt Rifle: +10% Schaden
    • Marksman Bolt Carbine: +10% Schaden
    • Instigator Bolt Carbine: +10% Schaden
    • Bolt Sniper Rifle: +12,5% Schaden
    • Bolt Carbine: +15% Schaden
    • Occulus Bolt Carbine: +15% Schaden
    • Heavy Bolter: +5% Schaden

Umstrittenes „Tight Formation“-System gestrichen

Besonders die Abschaffung des Tight Formation-Systems für den neuen Lethal-Schwierigkeitsgrad hat für große Erleichterung gesorgt. Diese Änderung wurde von der Community stark kritisiert, da sie das Spielgefühl stark beeinflusste und für viele Spieler frustrierend war. Mit der Streichung dieser Mechanik reagiert Saber Interactive direkt auf das Feedback der Spieler.

Entwickler zeigt Einsicht

Game Director Dmitry Grigorenko äußerte sich in den Patch Notes selbstkritisch zur Situation: „Die wichtigste Erkenntnis für mich persönlich ist, dass ich vergessen habe, dass das Spiel, sobald es herauskommt, nicht mehr das Spiel eines Entwicklers ist. Es gehört in erster Linie euch.“

Mit dieser Aussage zeigt Grigorenko Verständnis für die Wünsche der Spieler und betont die Bedeutung von Community-Feedback für die Weiterentwicklung des Spiels.

Testserver in Planung

Um ähnliche Situationen in Zukunft zu vermeiden, plant Saber Interactive die Einführung von öffentlichen Testservern im Jahr 2025. Spieler werden dann die Möglichkeit haben, zukünftige Updates vorab zu testen und Feedback zu geben, bevor diese offiziell veröffentlicht werden. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass zukünftige Patches besser auf die Bedürfnisse der Spieler abgestimmt sind und solche problematischen Änderungen wie beim letzten Update vermieden werden.

Mit diesen Änderungen hat Warhammer 40.000: Space Marine 2 wieder Boden gutgemacht und das Vertrauen vieler Spieler zurückgewonnen. Fans können sich auf weitere Optimierungen und eine engere Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Community in der Zukunft freuen.

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